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- 2020
- 7,00 € - 8,50 €
- 39,44 - 98,08 m²
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Das aus den 30er-Jahren stammende Denkmalensemble Lützner Straße 71 befindet sich ca. 5 km südwestlich des Leipziger Stadtzentrums, im Ortsteil Lindenau. Das Ensemble besteht aus 3 Wohngebäuden, einem Vorder- einem Mittel- und einem Hinterhaus.
Geplant ist eine grundlegende Sanierung und zeitgemäße Modernisierung von drei Wohngebäuden mit dem Ziel der Schaffung gut nutzbarer Wohneinheiten. Dabei wird großer Wert auf hohen Wohnkomfort und eine gute Vermietbarkeit gelegt.
Das gesamte Anwesen wird im Zuge der geplanten Baumaßnahmen instand gesetzt und nach zeitgemäßen Maßstäben modernisiert. Nach der Sanierung werden insgesamt 19 Wohneinheiten entstehen. Die 19 Wohnungen des Objektes erhalten als Wert- und Nutzungssteigerung einen Balkon, Loggia oder Terrasse, entsprechend den Auflagen der Denkmalbehörde.
Für eine zeitgemäße und hochwertige Ausstattung der 19 Wohneinheiten werden Keramik- und Fliesenböden in Bad und Küche sowie Eiche-Parkettböden in den Wohnräumen verlegt. Isolierverglaste Fenster, Vollsparrendämmung im Dachgeschoss und der Anbau von Balkonen, Loggien oder Terrassen sorgen für Wohnkomfort und Atmosphäre.
Im Innenhof entstehen Stellplätze, Fahrradabstellmöglichkeiten und ein Kinderspielplatz.
Auch die jeweils unterschiedlichen Fassaden der drei Wohngebäude werden nach den Vorgaben des Denkmalschutzes saniert und in Teilen neu ergänzt – bspw. durch historisierende Profile auf den äußeren Fensterrahmen oder die Aufarbeitung der Original-Hauseingangstüren.
Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.
Die Stadtteile Schleußig, Plagwitz und Lindenau – sie alle verbindet die Nähe zur Innenstadt, die Anbindung ins Leipziger Wasserwegenetz und die Einbettung in weitläufiges öffentliches Grün. Nicht zuletzt der Karl-Heine-Kanal und sein Pendant, die Karl-Heine-Straße, beide benannt nach dem großen Leipziger Industrie-Reformer, prägen das Gesicht des Leipziger Westens, der als echte Alternative zu Leipzigs anderen Trendvierteln gilt.
Das Gebiet zwischen Lützner- und Karl- Heine-Straße überrascht mit einer attraktiven Mischung aus Industriearchitektur und Gründerzeitbebauung.
Eine Vielzahl an Brücken und einladende Uferwege dominieren das Bild ebenso wie die fühlbare „kreative Szene“, die hier den Ton angibt.
Unkonventionell und authentisch präsentieren sich die Bewohner und Bewirtschafter – kleine neue Manufakturen, Läden, Cafés und Kneipen, Werkstätten, Ateliers und Kleinodien wie der Friseursalon im Stil der 50-er wechseln entlang der Karl-Heine-Straße und ihren Querungen mit dem Westwerk, dem Programmkino Cineding und der altehrwürdigen Schaubühne Lindenfels. Typisch für den Leipziger Westen ist die Verbindung von Arbeiten und Wohnen, die hier seit der industriellen Revolution Tradition hat und das Viertel zur „Stadt der kurzen Wege“ macht.
Mit Bus und Bahn schnell in die Stadt, mit dem Fahrrad durch den Park zum Bootsanleger und zu Fuß zum Einkaufen oder direkt ins Kultur- und Nachtleben – denn die kreative Plagwitzer Szene zieht ihre Kreise nicht mehr nur um die Karl-Heine-Straße, sondern ist längst in Lindenau angekommen. Das Tapetenwerk oder das Off-Theater des Neuen Schauspiel Leipzig, beide in der Lützner Straße, zeugen davon. Und auch die Wege in die Kulturstätten der Nachbarviertel sind kurz: Alt-Lindenaus Red Bull Arena und Kleinmesse, Theater der Jungen Welt und Musikalische Komödie, RevueTheater am Palmengarten und LOFFT sind ebenso schnell erreicht wie das Plagwitzer Westwerk oder die Spinnerei.