Wohnen am Kanal - Leipzig

  • idyllische, zentrale Lage
  • moderne Ausstatttung
  • günstige Kaufpreise
  • Gärten und Balkone

Historisches Flair und hoher Freizeitwert

Das Sanierungsobjekt Helmholtzstraße 14 in Leipzig liegt nur wenige Meter vom Karl-Heine-Kanal entfernt. Über diese Wasserstraße wurden Anfang des letzten Jahrhunderts die vielen gründerzeitlichen Fabriken in diesem Stadtteil mit Rohstoffen versorgt.
Heute haben sich zahlreiche der historischen Fabrikgebäude in gefragte Loftwohnungen verwandelt und aus dem früher unscheinbaren Kanalbereich hat sich ein unwiderstehliches Freizeitareal entwickelt.
Aufwändig gestaltete Uferpromenaden, Ausflugsboote, Fahrradwege, historische Brücken, Restaurants direkt am Wasser garantieren einen außergewöhnlichen Wohn- und Freizeitwert.
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Das Objekt Helmholtzstraße 14 besteht aus zwei separaten Häusern; dazwischen liegt ein großzügig begrünter Innenhof. Die etwa im Jahr 1910 entstandene Bebauung wird kernsaniert.
Durch diese Maßnahme entstehen 15 hochwertig sanierte Wohneinheiten (siehe Baubeschreibung).

Wohnen direkt am Wasser

Der besondere Reiz des Objekts ist seine geradezu romantisch zu nennende Lage am Kanal. Der sehr gepflegte, schön begrünte Wasserlauf bietet mitten in der Großstadt die Anmutung einer idyllischen Flussoase.
Neben dem hohen optischen Wert zu jeder Jahreszeit vermittelt das damit verbundene ruhige Wohnumfeld eine heitere, entspannte Aura: weil man immer dort wohnt, wohin es andere in ihrer Freizeit zieht.

Energiebedarf:

Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.

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Wohnen am Kanal: Standort und Lage

Leipzig - Große Geschichte - großer Charme

Zahlreiche Boulevards und Prachtbauten zeugen von der 850-jährigen Geschichte Leipzigs als reiche Handels- und Messestadt sowie als früheres Herz der deutschen Verlags-und Druckindustrie. Vor der Kulisse barocker Sehenswürdigkeiten spielt sich Sommer wie Winter ein gleichsam mediterranes Treiben ohne Sperrstunde ab. Das typisch Leipziger Lebensgefühl wird durch das Neue angetrieben, das derzeit überall entsteht und wächst.
Leipzig wächst!
Vielfach wird die Entwicklung ostdeutscher Städte mit den Schlagworten Wohnungsleerstand und Bevölkerungsverluste abgetan. In Leipzig ist das anders.
Von 1998 bis 2010 ist die Stadtbevölkerung von 437.101 auf 518.862 Einwohner gewachsen (Quelle: Stadt Leipzig). Der attraktive Stadtumbau, Leipzigs Unternehmerfreundlichkeit und viele neue Industrieansiedlungen bilden den Grundstein für prognostiZerte weiter steigende Einwohnerzahlen und Wohnraumnachfrage.
Bedeutende Konzerne haben sich für den Standort Leipzig entschieden und damit tausende neue Arbeitsplätze geschaffen. So siedelten sich mit BMW und Porsche vor den Toren der Stadt zwei herausragende Automobilhersteller an. Porsche baut dort ausschließlich die Modelle Cayenne und Panamera, BMW den 3er BMW. Und am Flughafen Leipzig/Halle ist ein Luftdrehkreuz von DHL entstanden, mit dem Leipzig eine logistische Schlüsselposition bei der Abwicklung weltweiter Warenströme einnimmt.

Die Stadt der Gründer
Leipzig gilt im High-Tech-Business als richtungsweisend. Und im Städteranking 2006 der Wirtschaftswoche belegt die Stadt an der Pleiße Platz 1 bei den Gewerbeanmeldungen und die ersten 6 Plätze in den Kategorien „Investitionsquote", „Wirtschaftsfreundlichkeit und „Einkommensanstieg".

Gestiegene Lebensqualität
Auch die optimierte infrastrukturelle Anbindung durch den neuen Autobahnring und den Citytunnel rückt Leipzig noch mehr ins Zentrum Europas. Diese Entwicklungen bedeuten auch auf dem Immobilienmarkt einen immensen Standortvorteil. Der Immobilien- und Wirtschaftsstandort Leipzig hat sich mittlerweile zu einem der am stärksten wachsenden Wrtschaftsstandorte Deutschlands entwickelt. Die Ausstrahlung steigender Wirtschaftsleistung führt zu einer neuen, unmittelbar spürbaren Anhebung der Lebensqualität. Das zieht neue Bürger an und der Wohlstand wächst.

Stadtteile Plagwitz und Lindenau

Mit gerade mal drei Kilometern Entfernung zur City liegt die Helmholtzstraße 14 sehr zentrumsnah. Die Stadtteile shd eher klein, aber dicht bevölkert. Bis zur Gegenwart haben Plagwitz und Lidenau schon einige bemerkenswerte Umbrüche hinter sich.
Aus den ursprünglich slawischen Siedlungen wurden im zwölften Jahrhundert bäuerliche Gassendörfer. Der zweite Transformationsprozess war jedoch weitaus bedeutender:
Zwischen 1860 und 1914 verwandelten sich die kleinen Orte unter Einfluss des bedeutenden Industriellen Dr. Karl Heine in einen Industriestandort von europäischer Bedeutung.

Plagwitz und Lindenau präsentieren sich heute als heterogene Stadtteile mit immer wieder überraschend facettenreichen Eindrücken. Neben ganz ursprünglich wirkenden Zeugnissen einer vergangenen Zeit finden sich auch ganz neue Ausdrucksformen. Nach dem Ende der DDR wurden die alten Industriebetriebe stillgelegt, die Stadtteile schienen zu verfallen. Seit einigen Jahren findet jedoch ehe Umorientierung statt. Während neue Nutzungsformen für die ehemaligen Industrieanlagen gesucht werden, wandelt sich wieder einmal das Bld tiefgründig.
Mit ihrem Charme und ihrer Unverwechselbarkeit ziehen die alten Fabrikgebäude der Gründerzeit heute eine wachsende Zahl v. Liebhabern an. So entstand Raum für eine kulturelle Entwicklung, wie sie in anderen Stadtgebieten nicht möglich gewesen wäre.
Viele bislang ungenutzte Orte sind für neue Zwecke erschlossen worden. Daneben existieren Stellen, an denen der Wandel noch keinen Einzug gehalten hat. Und dann gibt es wieder Plätze wo bereits Veränderungen stattgefunden haben. Der Karl-Heine-Kanal, auf dem neben Paddelboot mittlerweile auch original venezianische Gondeln fahren, ist die Verbindung zwischen "Lindenauer Hafen" und dem neugeplanten Stadthafen. Schon jetzt ist der Cospudener See im Leipziger Süden über desen Kanal erreichbar.

Die Karl-Heine-Straße hat sich als zentrale Kulturmeile etabliert. Einrichtungen wie die Schaubühne Lindenfels, das Theaterzelt auf dem Jahrtausendfeld und das „GaraGe Technologiemuseum" geben der Straße ihre kulturelle Prägung.
Im Westen des ehemaligen Industriestadtteils befindet sich die alte Baumwollspinnerei, die heute als Kunst und Kulturort genutzt wird.

Seit 1994 sind die ehemaligen Fabrikräume Wohnungen und Ateliers junger Künstler, unter anderem wohnt hier der berühmte Künstler Neo Rauch.

Auch Investoren und wirtschaftliche Nutzer ließen sich an den geschichtsträchtigen Orten nieder. Dazu gehört das „Business Innovation Center" das junge Unternehmensgründer unterstützt.
Die ehemalige Gaststätte „Felsenkeller" erinnert an die Zeiten, als die Stadtteile noch Leipziger Vororte und beliebte Ausflugsziele der Städter waren.

Eine wichtige Rolle bei der industriellen Erschließung im 19. Jahrhundert spielte die Anbindung an das überregionale Bahnnetz. Mittlerweile wurden die Schienen schrittweise zu begrünten Rad- und Fußwegen umgestaltet. Dieser „Grüne Weg" wertet die Wohnumgebung deutlich auf.
Mit dem Expo-Projekt "Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert" wurde der Stadtumbau besonders um den Karl-Heine-Kanal vorangetrieben.
Auch der Stadtteilpark wurde neu gestaltet und ist wieder ein beliebtes Ausflugsziel. Die Wasserwege dienten einst zum Transport innerhalb des Industriegebietes. Heute gehören sie zu viel besuchten Erholungsflächen.

Verkehr
Mit S-Bahn, Straßenbahnen und Bussen verfügen die Stadtteile Plagwitz und Lindenau über eine sehr gute Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz. Über die großen Verkehrsachsen sind das Zentrum von Leipzig und die umliegenden Stadtteile auch mit dem Auto sehr gut erreichbar.

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