Das wunderschöne Gründerzeithaus wurde ca. 1902 errichtet. Es besteht aus zwei Villenhälften (Nr. 14 & 16) und verfügt über ein einzigartiges herrschaftliches Ambiente mit opulenten Ornamenten und Stuck. Dieser Stadtpalais befindet sich auf einem ca. 1700 m² großen, parkähnlichen Grundstück mit einem tollen, alten Baumbestand.
Die beiden Villen bieten exklusiven und vielfältig nutzbaren Wohnraum. Es entstehen im Rahmen einer grundlegenden Kernsanierung weitläufige 2 und 3 Raum Maisonettenim DG sowie hochwertige 5 ZKB Wohnungen im EG, 1.OG und 2.OG.
Je Haushälfte sind sieben Eigentumswohnungen von ca. 48 -183,50 m² Wfl. geplant. Grundrisse können individuell gestaltet werden, sodass eine gesteigerte Vielfalt bewirkt wird. Der Ausstattungsgrad der Wohnungen ist dem Objekt angemessen besonders hochwertig (Parkett, Fußbodenheizung, Netzwerkverkabelung, Lift,...). Die 5 Raum-Wohnungen in den ersten drei Etagen werden jeweils mit einem Balkon, einem Wintergarten und einem Hausbewirtschaftungsraum ausgestattet. Die Wohnung im Erdgeschoss erhält zusätzlich zu dem Balkon einen eigenen Gartenanteil.
Energiebedarf:
Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor. Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.
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Die Leipziger Stadtteile Gohlis und die angrenzende Gemarkung Eutritzsch zählen heute zu den begehrtesten Wohngebieten in Leipzig.
Gohlis wurde im Jahr 1317 zum ersten Mal in einer Urkunde, in der das damalige Dorf anlässlich einer Landschenkung an das Kloster St. Georg übergeben wurde, erwähnt. Erst 1890 wurde die damals selbstständige Gemeinde in die Stadt Leipzig eingemeindet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Stadtteil zu einem großbürgerlichen Wohngebiet, in dem hochwertige Villen und mehrgeschossige Miethäuser errichtet wurden.
Heute befinden sich in Gohlis neben vielen wunderschönen Objekten einige bekannte Leipziger Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen das berühmte Schillerhaus, das Gohliser Schlösschen sowie die Versöhnungskirche. Das Schillerhaus ist die älteste Literaturgedenkstätte Deutschlands und war im Jahr 1785 das Sommerquartier Schillers, welches er für die Arbeit an seiner „Ode an die Freude“ nutzte. Heute befindet sich in dem alten Bauernhaus ein Museum.
Das Gohliser Schlösschen wurde 1754/56 als Sommersitz des Ratsherrn und Kaufmanns Caspar Richter erbaut. Das Barockgebäude ist Leipzigs einziger Schlossbau und heute Stätte literarischer und musikalischer Veranstaltungen. Die Versöhnungskirche wurde 1932 eingeweiht und ist eines der wenigen bedeutenden sakralen Bauwerke Deutschlands im Stil der Klassischen Moderne. Sie ist Mittelpunkt des Ortsteils Gohlis-Nord und ihr Turm zählt zu den höchsten Aussichtsplattformen Leipzigs.
Bekannt geworden ist der Stadtteil Gohlis auch durch Adolf Bleichert und seine Drahtseilbahnen. Er schrieb mit seiner 1874 gegründeten Fabrik für Schwebebahnen Industriegeschichte. Um 1900 hatte die Firma bereits 1.000 Drahtseilbahnen u.a. nach Frankreich, Spanien und Japan geliefert. Das damals kleine Familienunternehmen entwickelte sich zur größten Drahtseilbahnfabrik der Welt. Adolf Bleichert lebte auch in Gohlis und wohnte in einer Villa in der Lützowstraße, direkt gegenüber seines Fabrikgebäudes. Diese ist heute Kulturstätte und als das Heinrich-Budde-Haus bekannt.
Wilhelm-Sammet-Straße
Die Wilhelm-Sammet-Straße befindet sich in einer sehr guten Leipziger Lage. In der Nähe befinden sich zahlreiche Geschäfte wie die Gohlis Arkaden sowie alle weiteren relevanten Infrastruktureinrichtungen.
Mit dem Auto oder der Straßenbahn erreicht man in etwa 5 Minuten die Innenstadt. Der Gohliser Doppel-Bahnhof mit seinen S-Bahn- und Straßenbahn-Haltestellen bietet eine schnelle Verbindung nach Leipzig oder Halle. Ebenfalls schnell erreichbar sind die Autobahnen A9 und A14 und damit das ganze nördliche Industriegebiet, das sich entlang der Autobahn entwickelt.