Die denkmalgeschützten Mehrfamilienhäuser in der Ludwigstrße liegen ca. 2 km nordöstlich des Leipziger Stadtzentrums im Stadtteil Volkmarsdorf. Der Stadtteil Volkmarsdorf besticht durch seine zentrumsnahe Lage und günstigen Verkehrsanbindungen. Der berühmte Leipziger Hauptbahnhof und das weltbekannte Leipziger Gewandhaus sind in nur wenigen Minuten erreichbar.
Geplant ist eine grundlegende Sanierung der Gebäude und der Gärten mit dem Ziel der Schaffung gut nutzbarer Wohneinheiten in Größen von 48 bis 94 qm. Dabei wird großer Wert auf hohen Wohnkomfort und eine gute Vermietbarkeit gelegt.
Nach der Sanierung werden insgesamt 23 Wohneinheiten entstehen. Alle Wohnungen erhalten einen Balkon und im Dach jeweils eine Loggia, entsprechend den Auflagen der Denkmalbehörde. Neue Personenaufzüge erschließen die oberen Geschossebenen. Die hofseitigen Gärten werden gärtnerisch gestaltet, die Erdgeschosswohnungen erhalten eigene Gartentanteile.
Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.
Der beliebte und zentrumsnahe Stadtteil Volkmarsdorf befindet sich unweit des Hauptbahnhofes und liegt nur ca. 2 km vom Zentrum der Stadt Leipzig entfernt.
Der Stadtteil geht nicht auf eine dörfliche Siedlung zurück, sondern entstand durch die Abtrennung der zum Rittergut Schönefeld gehörigen Flur durch den Bau der Leipzig-Dresdner Eisenbahn. Der Stadtteil ist geprägt von den herrschaftlichen Gründerzeitfassaden prächtiger Bautenm hauptsächlich aus den Jahren 1885-1905.
Die ersten Häuser in diesem Stadtteil wurden bereits 1845 erbaut. Bekannte Leipziger Bürger wie Gustav Harkort (Mitbegründer der Leipzig-Dresdner Eisenbahngesellschaft) oder der Stadtrat Carl Lampe erkannten früh die günstige Lage zum Bahnhof und Rathaus. Sie sicherten sich beträchtliche Baugrundstücke auf ehemaligen Feldparzellen, auf denen sie diesen Stadtteil entwickelten.
Die Fläche dieses Gebietes umfasst ca. 1 Hektar. Heute leben und schätzen dieses Wobngebiet in etwa 12.000 Leipziger. Den Mittelpunkt bildet heute noch der Neustädter Markt mit der bekannten Heiligkreuzkirche, einem reich gegliederten neoromanischen Ziegelbau, erbaut zwischen 1893 und 1894.
Weiterhin wurde in den letzten Jahren im Zuge umfangreicher städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen der nahe gelegene Stadtteilpark Rabet neu gestaltet. Das Rabet entstand durch den großflächigen Abbruch der Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Dafür entstand einer der größten Freizeit- und Erholungsparks im Leipziger Osten. Weiter südlich befindet sich der Elsapark mit einer prächtigen Fabrikantenvilla im Stil der Neorenaissance.
Durch die hier noch zahlreich vorhandenen Denkmäler in der ruhigen Seitenstraße, der Ludwigstraße, entwickelt sich hier und in den weiteren Parallelstraßen in den kommenden Jahren der wohl modernste Sanierungsstil Leipzigs. Moderne Grundrisse in Kombination mit restaurierten Stuckdecken und Haustechnik der gebobenen Art werden diese Gegend mit zu einer der beliebtesten Ecken Leipzigs entwickeln lassen.
