Das Gebäudeensemble wurde um 1920 von einem Bauunternehmer als repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus errichtet und steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Nach dem Abschluss der sorgfältigen Sanierungsarbeiten werden hier dreizehn Wohnungen ein neues Zuhause bieten.
Die Grundflächen der 2 bis 5 Zimmerwohnungen werden zwischen 52 m² und 167 m² liegen. Durch bauliche Ergänzungen im Sinne heutigen Komforts werden neue, moderne Wohnstrukturen geschaffen. Dazu zählen u.a. Balkone, Dach- und Gartenterrassen. Das Gebäude erhält eine freundliche, helle Farbgebung. Neue Holzfenster mit klassischen Fensterformen, Massivholzparkett und Markenprodukte im Sanitärbereich gehören zur Ausstattung.
– mehrere Grundrissvarianten – Terrasse, Balkone oder Dachterrasse in allen Wohnungen – ausgewählte Ausstattung, vom Architekten entwickelt – massives Holzparkett in allen Wohnräumen – denkmalgerechte Fenstergestaltung – wunderschöne, historische Fassadengestaltung
Energiebedarf:
Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor. Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.
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Das “Dresdner Jugendstilviertel” - nur dreitausend Meter von der Frauenkirche
Vom Stadtzentrum kommend, wirkt der “Artushof” am Fetscherplatz, 1900 als “Fürstenhof” erbaut, wie ein Tor zu diesem am deutlichsten vom Jugendstil geprägten Stadtteil von Dresden. Um 1903 entstanden hier, an der Südwestecke von Striesen, zwischen dem Fürstenplatz (heute Fetscherplatz) und dem Walderseeplatz (heute Stresemannplatz) großzügige freistehende Wohnhäuser. Die Krenkelstraße war auf dem Stadtplan von 1903 noch nicht zu finden. Besonders in diesem Stadtviertel, aber auch in anderen Teilen Striesens entstanden herrschaftlich-luxuriöse Mietvillen mit riesigen Wohnungen über ganze Etagen. Später wurden diese dann oft wieder unterteilt. Nirgends sonst in Dresden finden sich so gehäuft opulente Wohnhäuser auf großen Gartengrundstücken. Reicher Jugendstilschmuck ist an den Fassaden zu bewundern, Treppenhäuser, Türen, Fenster und schmiedeeiserne Gitter in großer Vielfalt schmücken die Gebäude. Die modische Dekoration bezog auch die Innenräume mit Stuck, Dekorationsmalerei und Holztäfelungen oder -schnitzereien ein. Schöne, farbig gestaltete Fenster sind in den restaurierten Gebäuden wieder zu Blickfängen geworden.