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Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.
Dresden als Landeshauptstadt Sachsens verbindet eine urbane, wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt mit guten Wirtschaftspotentialen durch neue High-Tech- und Dienstleistungsunternehmen. Dazu kommen traditionell ansässige Branchen und Verwaltungseinrichtungen.
Mehrere ausgezeichnete Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen mit einer traditionsreichen Kultur und einem außergewöhnlich reizvollen landschaftlichen Umfeld mit hohem Freizeitwert prägen den Standort. In der Stadt sind vor allem Unternehmen aus dem Bereich Mikroelektronik, Informations- und Biotechnologie sowie Elektrotechnik ansässig, welche die Nähe der Universitäten und Forschungsinstitute nutzen. Nur wenige Regionen in Deutschland können ähnlich ideale Bedingungen zum Arbeiten und Leben bieten. Welche Vorzüge dies sind und warum der Erfolg der Stadt kein „vorübergehendes Phänomen" sein wird, stellt die FAZ in dem Artikel „Die Schönste im ganzen Land - Warum Dresden München den Rang abläuft" dar.
Dresden, Sachsens Landeshauptstadt, ist ein wichtiges Wirtschaftszentrum mit hochmoderner Industrie in Mikroelektronik, Pharmazeutik, Feintechnik, Biotechnologie und auch in der Autoindustrie.
Dresden ist das Verwaltungszentrum Sachsens und zieht damit das wirtschafts- und verwaltungsnahe Dienstleistungsgewerbe an.
Mehr als 62.000 Menschen arbeiten in Dresden in der Hightech-Branche. Davon machen allein mehr als 43.500 Mitarbeiter in 1.200 Firmen Dresden zum größten europäischen Cluster im Bereich der Mikroelektronik / Informations- und Kommunikationstechnologie. Seit den 90er Jahren wurden in Dresden insgesamt mehr als 12 Mrd. Euro im Bereich der Mikroelektronik investiert.
Bestens motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter, von denen 55 Prozent im High-Tech-Bereich arbeiten, bilden das Rückgrat des Wirtschaftsstandorts Dresden.
Der Chiphersteller Globalfoundries baut seinen Dresdner Standort zum größten Halbleiterwerk Europas aus. Bis 2012 wird das Unternehmen rund zwei Mrd. Euro in die Verdopplung der derzeitigen Kapazitäten investieren. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 2.600 Mitarbeiter am Standort Dresden.
Mit ca. 80 Unternehmen und 40 wissenschaftlichen Einrichtungen zählt die Region Dresden zu einem der bedeutendsten Nanotechnologie-Standorten Deutschlands. Es verwundert nicht, dass Dresden schon seit mehreren Jahren die niedrigste Arbeitslosenquote der vergleichbaren Großstädte in den neuen Bundesländern hat.
In Dresden leben heute rund 524.000 Einwohner (Stand 30.06.2011: 524.286). Das ist ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Geburtenrate und Zuzug bringen Dresden beim Wachstum in eine Liga mit München und Hamburg. Die drei Großstädte sind die einzigen in Deutschland, die auf beiden Gebieten Zuwachsraten verzeichnen. Im vergangenen Jahr sind in der Sächsischen Landeshauptstadt 5941 Kinder zur Welt gekommen. Das sind 7 Prozent mehr, als im Jahr zuvor. Seit August 2010 trägt Dresden den Titel der Geburtenhauptstadt Deutschlands und hat damit München auf den zweiten Platz verwiesen. (Sächsische Zeitung vom 22./23.01.2011) In einem Artikel vom 23.11.2011 schrieb die Sächsische Zeitung, dass Dresden einen Zuzugsrekord in den Monaten September und Oktober verzeichnete. Exakt 8312 Menschen zogen nach Dresden, das sind 11 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Ein weiterer Wirtschaftsfaktor in der Kulturstadt Dresden ist derTourismus. Jährlich besuchen etwa 10,3 Millionen Gäste die Landeshauptstadt Dresden.
Dresden hat mit unzähligen Barockbauten, die über die ganze Stadt verteilt sind, Geschichte geschrieben. So bilden die sich direkt im Zentrum befindliche Semperoper, der Zwinger sowie das Residenzschloss große Anziehungspunkte. Die Semperoper ist nicht nur wegen der interessanten Architektur für Kulturliebhaber attraktiv, sondern auch durch das großartige Angebot an Oper, Ballett sowie Konzerten. Ein besonderes Erlebnis für die Dresdner und ihre Gäste ist der seit 2006 jährlich stattfindende Semper-Opernball mit dem Höhepunkt, der Verleihung des Dresdner St. Georg Ordens, der herausragende Persönlichkeiten, die sich um Deutschland und Sachsen verdient gemacht haben, ehrt. Der Ball wird auf großen Leinwänden auf dem Theater platz übertragen, wo sich mehr als 10.000 Besucher zum „Open-Air-Ball" einfinden.
Nach einer Bauzeit von 11 Jahren ist die Dresdner Frauenkirche wiedererstanden und vervollständigt nunmehr die historische Stadtsilhouette. Die Bebauung des Dresdner Neumarktes nach historischen Vorbild mit seinen kunst-und kulturgeschichtlichen Bauten ist weit vorangeschritten.
Die im 16. Jahrhundert geschaffene Residenz der Sächsischen Kurfürsten und Könige wird noch bis 2013 saniert. Ein Umbau zum Museumszentrum der Staatlichen Kunstsammlungen ist geplant, wobei bereits das Münz- und Kupferstichkabinett sowie die Kunstbibliothek in den historischen Gemäuern eingezogen sind. 2006, zur 800-Jahr-Feier von Dresden, wurde auch die Schatzkammer Augusts des Starken, das „Historische Grüne Gewölbe", nach einer umfassenden Rekonstruktion in den Räumen des Residenzschlos ses feierlich eingeweiht.
Das Kurländer Palais, die letzte im historischen Stadtzentrum verbliebene Ruine aus dem 2. Weltkrieg, wird nach der Sanierung als Büro- und Geschäftshaus genutzt.
Die zahlreichen Grün- und Wasserflächen, die rund 60% der Stadtfläche ausmachen, bieten gute Möglichkeiten zum spazieren gehen und zur Entspannung. Ebenso lohnt sich ein Ausflug mit der ältesten Schaufelraddampferflotte der Welt in die nahegelegene Sächsische Schweiz, die zum Wandern und Klettern lockt.