Reithalle Potsdam - Potsdam

Traumhafte Stadthäuser in historischer Reithalle

Die historische Reithalle wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf einem über 19.000 qm großen Gesamtareal als freitragende Halle erbaut und ist Teil einer historischen Kavallerie-Kaserne – einst Quartier des 1. Garde-Ulanen-Regimentes. Zu dem Areal gehören das imposante, schlossartige Haupthaus, die dahinterliegende langestreckte Remise und im Anschluss die historische Reithalle.

Die ehemalige Reithalle schließt an die Gebäudekomposition aus Haupthaus und Remise an. Sie besteht aus neun sehr großzügig geschnittenen Wohnungen mit jeweils einer 20 qm großen Südterasse. Die Wohnungen enthalten je drei Ebenen, die mit einer innenliegenden Treppe verbunden sind. Alle Wohneinheiten sind in sich abgeschlossen und haben einen eigenen ebenerdigen Zugang. Sie bestehen aus fünf Zimmern mit einer Größe von 154 bis 187 qm und haben im Mitteltrakt bis zu 12m hohe Decken.Zu jeder Wohneinheit gehört ein 20 qm großer Garten mit einer schönen Südterrasse.

Das Gebäude wird teilunterkellert, sodass hier Keller für die Wohneinheiten und Gemeinschaftsflächen sowie Hausanschlussräume untergebracht werden können. Die Stellplätze der Wohnungen werden auf einem Stellplatzgrundstück in der Nähe der ehemaligen Reithalle bereitgestellt.
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Ökologisch wertvoll

Bei Denkmalschutzobjekten sind ökologische Bausanierungen eine Rarität.
Das Energiekonzept setzt zu großen Teilen auf regenerative Energien. Hierdurch wird eine positive CO²-Einsparung erreicht. Die Energie für Heizung und Warmwasser soll überwiegend über eine Wärmepumpe mit ergänzender Energiegewinnung aus Sonnenkollektoren, die auf dem Dach in Südausrichtung installiert werden, bezogen werden. Das erklärte Ziel ist, unabhängiger zu sein und Ressourcen zu schonen.
Das Gebäude wird seine Heizenergie nahezu vollständig aus dem Erdreich, mittels einer 90 Meter tiefen Erdsonde beziehen, die die Wärme in das Haus zu einer zentralen Wärmepumpe führt.

Die nicht sofort verbrauchte Energie wird in einem Pufferspeicher zwischengelagert und bei Bedarf aus dem Speicher zur Verfügung gestellt. Um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erreichen, werden Fußbodenheizungen installiert.

Die Umwelt dankt, das Portemonnaie auch!

Es gibt gleich drei kostenrelevante Gründe, auf Niedrigenergie-Sanierungen zu setzen:
  1. Die Energiekosten mit einer Erdwärmepumpe mit solarer Unterstützung sinken erheblich gegenüber herkömmlichen Heiztechniken. Selbst die Verbrauchskosten von Fernwärme können erheblich unterboten werden. Bei einer Wohneinheit mit 185 qm lassen sich so ca. 30% pro Jahr einsparen. Die Nebenkosten können also somit als sogenannte „zweite Miete“ erheblich gesenkt werden. Bei steigenden Energiepreisen ist dies ein wertvoller Faktor.
  2. Der Einsatz erneuerbarer Energien verbunden mit zusätzlicher Wärmedämmung erfüllt die Anforderungen eines KfWFörderprogrammes. Damit entspricht das Gebäude hinsichtlich des Wärmeschutzes einem Neubau und trägt zudem den Titel „KfW-Effi zienzhaus“.
  3. Das „Öko-Denkmal“ ist eine Besonderheit auf dem Immobilienmarkt. Sie sichern schon jetzt den langfristigen Werterhalt Ihrer Immobilie und deren Wiederverkaufsmöglichkeit. Allerdings nur für den Fall, dass Sie jemals hier wieder ausziehen wollen … Damit Sie unsere Aussagen überprüfen können, erhalten Sie den für Denkmäler gesetzlich nicht vorgeschriebenen Energiepass Ihrer Immobilie.

Das Belichtungskonzept - Loftgefühl in einem Stadthaus

Über Lufträume wird eine Verbindung zwischen den drei Wohngeschossen hergestellt und die großzügige Raumhöhe der ehemaligen Halle erlebbar. Gleichzeitig fällt Licht aus dem verglasten Firstbereich bis in die unterste Etage.

Über den Innentüren werden teilweise Glasflächen angebracht. Diese Oberlichter transportieren zusätzlich Licht in die Zimmer. Das offengestaltete Treppenhaus ermöglicht, dass man von der Wohnküche aus gesehen partiell 12 m Deckenhöhe hat! Auch die Sichtachsen, auf den Galerien stehend, werden sehr spannend sein. Das sichtbare Tragwerk des Daches wird diesen Eindruck noch verstärken, spiegelt es doch die alte Hallennutzung im klassischen Loftstil wieder.

Auch die anderen Räume werden interessant belichtet. Die im 1. OG liegenden Räume werden durch den oberen Teil der Bogenfenster durchbrochen. Die Decke läuft von außen gesehen nahezu unsichtbar bis zum Fensterkämpfer. Ein Konzept, das bereits in der Remise des Areals erfolgreich umgesetzt wurde. Die großen Gaubenfenster im 2. OG lassen für Tageslichtfreunde keine Wünsche offen.

Energiebedarf:

Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.

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Reithalle Potsdam: Standort und Lage

Potsdam ist zweifellos eine der schönsten Städte Deutschlands

Stadt, Land, Fluss – alles da
Potsdam bietet alles, was Lebensqualität ausmacht: Umgeben von einer großzügigen Wasserlandschaft befinden sich in Potsdam verschiedene Parkanlagen und Freizeiteinrichtungen. Hier kann sowohl Geschichte und Kultur erlebt werden, aber es gibt auch eine Menge Möglichkeiten für Spiel, Sport und Spaß. Kulturelle Angebote – von freien Trägern bis zur Hochkultur – sind wichtige Bestandteile der Lebensqualität in der Stadt. Der Nikolaisaal, der Kulturstandort Schiffbauergasse mit seinem neuen Hans Otto Theater, der Filmpark Babelsberg, die Naturerlebniswelt „Biosphäre“, das BUGA-Gelände, die Ausflugsschifffahrt, das Krongut Bornstedt und die Musikfestspiele Sanssouci beschreiben die Breite der kulturellen Leistungen nur unvollständig. Als „Familienhauptstadt“ Deutschlands kommen natürlich auch die Kinder nicht zu kurz. Viele gepfl egte Spielplätze und eine große Zahl an Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen mit einem bunten Angebot laden zum Besuch ein.

Eine Kleinstadt mit vielen Gesichtern

Einkaufen macht in der Kleinstadt Potsdam Spaß: entweder kleinteilig in innerstädtischen Fußgängerpassagen, exklusiv in den vielfältigen Boutiquen oder allumfassend im SternCenter an der Nuthestraße. So vielfältig wie die Läden sind auch Potsdams Bezirke. Zeigt sich die Innenstadt vor allem durch barocke Bauten, ist Potsdams neues Stadtquartier im Bornstedter Feld durch moderne Wohneinheiten geprägt. Doch egal, in welchem architektonischen Umfeld: Potsdam mit seinen rund 149.000 Einwohnern ist überall lebens- und liebenswert. Und die Hauptstadt des Landes Brandenburg hat noch mehr zu bieten: Sie ist eine Stadt der Medien, der Wissenschaft und der Forschung. Potsdams Qualität wird heute bestimmt durch den Einklang von preußisch geprägtem Welterbe und zukunftsorientierter Wirtschaft, von der Funktion als Landeshauptstadt und von der Nähe der Bundeshauptstadt Berlin. Hier lohnt es sich zu leben.

Potsdam international anerkannt

Potsdam wird nicht nur von zahlreichen Touristen geschätzt: 1990 wurden große Bereiche Potsdams von der UNESCO als kulturelles Welterbe anerkannt. Besonders interessant ist auch ein internationales Ranking des „National Geographic Traveler“. Eine Fachjury hat hier 110 historische Orte weltweit bewertet. Sie suchten Schauplätze, die das Erbe ihrer Vergangenheit beispielhaft erhalten haben. Die Jury wählte Potsdam als beste deutsche Stadt auf Platz acht – weltweit wohlbemerkt. Der Havelstadt sei es gelungen, ihren Glanz der Vorkriegszeit wiederzugewinnen und der Abrissbirne mit Erfolg zu trotzen.

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