Am alten Sender - Königs Wusterhausen

  • denkmalgeschützte ehemalige Reithalle der Funker
  • Suiten, Maisonetten und Townhouses
  • Ausblick auf die Naturlandschaft
  • Wachstumsregion Berliner Süden
  • 30 Minuten zum Alexanderplatz
  • Gartenterrassen, Balkone, Wintergärten und Dachterrassen
  • lichtdurchflutete Räume
  • Eichenparkett, Designbäder, moderne Haustechnik
  • Stellplätze
  • KfW-Förderung (151/159)

1920 wurde vom Sender Königs Wusterhausen die deutschlandweit erste zivile Rundfunksendung übertragen. Durch die Sanierung und den Umbau der ehemaligen Sendergebäude entstehen denkmalgeschützte Wohnungen und Townhouses.

Das Areal des früheren Senders thront auf einer Anhöhe über Königs Wusterhausen. Im Inneren des Ensembles betreten Sie Ihre Insel der Ruhe. Die 100 Jahre alte, unter Denkmalschutz stehende Quadrillenhalle, das Hauptgebäude, der Marstall und drei Neubauten umschließen einen Garten. In der Quadrillenhalle, im Haupthaus und im Marstall werden Wohnungen, Maisonetten und Townhouses angelegt. Im Süden und Westen wird das Ensemble um drei Gebäude – das Kutschenhaus, das Atelier und die Blanchisserie bereichert.

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Die ehemalige Reithalle

Die Architekten befreien das Baudenkmal von späteren Anbauten und ergänzen den Klinkersockel. Das Walmdach erhält seine rote Biberschwanz-Kronendeckung und die beiden Gauben an den Schmalseiten zurück. Sie bereichern die Silhouette des Hauses und spenden den Maisonetten im Süden und Norden des Dachgeschosses zusätzliches Tageslicht.

Neu eingefügte Zwischendecken teilen das Innere der einstigen Reithalle und des Seitenflügels in zwei bis vier Geschosse. Ein zentrales Anliegen der Planer war es, die Wohnungen mit Sonne zu erfüllen. In der Breite der historischen Fenster fügen sie in die Mauerflächen zwischen den Lisenen bis zum Boden reichende Fenstertüren ein. Sie lassen bei jeder Witterung Tageslicht weit in die Räume scheinen.

Im Erdgeschoss entstehen Terrassen zu dem mit Hecken umfriedeten Garten, im Obergeschoss werden Balkone oder Wintergärten montiert. In die Dachschrägen schneiden die Architekten Dachterrassen ein.

Im Treppenhaus der ehemaligen Reithalle überragt Sie mit zwei originalen Fachwerkbindern ein Stück Technikgeschichte. Ein Aufzug bringt Sie zu Ihrer Suite. Einkäufe und Gepäck nehmen Sie bequem mit oder verstauen sie in Ihrem „Private Storage“.

Durch das Eingangsportal an der Nordfassade gelangen Sie schwellenfrei in das Foyer der alten Reithalle. Ziel der Planung war es, die Klarheit des Außenbaus in das Innere des Hauses zu übertragen. Die in hellem Grau und Weiß gestrichenen Wände und Decken reflektieren die indirekte Beleuchtung und sorgen für eine dem Auge schmeichelnde Lichtstimmung. Durch die Glasflächen der Eingangstür dringt zusätzliches Tageslicht in den Empfangsbereich. Treppengeländer und Aufzugsanlage im Zentrum des Foyers verkleiden die Planer mit Blenden aus Lochmetall. Es hebt die Einbauten als raumgestaltende Elemente hervor und erhält dem Empfangsbereich dank der Transparenz des Materials seine Großzügigkeit.

Am Fuße der Treppe spannen sich über Ihnen zwei Stahlbinder aus dem Jahr 1915 auf. Insgesamt acht Träger des Typs Polonceau-Wiegmann aus lichtgrau lackiertem Stahlfachwerk stützen das Dach der Reithalle. Erst durch diesen Meilenstein der Ingenieurskunst war es möglich, größere Spannweiten ohne zusätzliche Stützen zu überbrücken.

Der Aufzug fährt Sie bis zu Ihrer Wohnung in den oberen Etagen. In Ihrem „Private Storage“ im Dachgeschoss der Quadrillenhalle oder im Untergeschoss des benachbarten Haupthauses lagern Sie Ihre Fahrräder, Skier und Gartenmöbel vor der Witterung geschützt.

Die Suiten im Dach krönen die ehemalige Reithalle. Im Dachgeschoss und dem Spitzboden befinden Sie sich inmitten des gemütlichen Flairs von Dachschrägen gesäumter Räume. Sonnenlicht scheint durch die Dachflächenfenster und taucht Ihr Wohn- oder Schlafzimmer in warme Farben – eine Voraussetzung für Wohlbefinden und Gesundheit. Erfreuen Sie sich am Spiel von Licht und Schatten, das die historischen Polonceau-Wiegmann-Binder aus Stahlfachwerk auf Eichenparkett, Decken und Wände zeichnen. Genießen Sie die Zeit für sich und Ihre Interessen. Hobbykünstler stellen sich eine Staffelei gleich unters Fenster und verewigen ihre Eindrücke vom Spaziergang entlang der Dahme. An den Wänden um Sie herum inszenieren Sie Ihre Gemälde. Fühlen Sie sich daheim und besonders – wie im Atelier eines Künstlers.


Green Monument

Im Rahmen der Komplettsanierung ist es gelungen, ein grünes Denkmal zu planen. Umweltfreundliche Fernwärme beheizt Ihre Suite und stellt warmes Wasser für Küche und Bad bereit. Es wird eine Dämmung eingebracht. Sie sparen Energie und tun etwas für die Umwelt.

Das Gütesiegel „Green Monument“ gibt Eigentümern die Garantie sich für ein ökologisches, nachhaltiges und umweltfreundliches Baudenkmal entschieden zu haben. Zum „Green Monument“ werden ausschließlich Baudenkmale erklärt, die im Vergleich zu anderen Denkmalen überdurchschnittliche Ergebnisse im Umweltschutz, z.B. durch Energiesparmaßnahmen erzielen.

Energiebedarf:

Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.

Erfahren Sie noch mehr über diese Denkmalimmobilie:

Am alten Sender: Standort und Lage

Königs Wusterhausen im Süden von Berlin

Hier im Südosten der Metropole Berlin sind Sie am Wochenende Teil von Kultur und Trubel der Hauptstadt. Inmitten der Boomregion rund um den neuen Flughafen BER erfreuen Sie sich an kurzen Wegen zu Ihrem Arbeitsplatz am oder in der Nähe des Airports. Erholung genießen Sie in der Naturlandschaft des Dahme-Seenlandes um Sie herum.

Ca. 30 Minuten und Sie sind mit dem eigenen Pkw aus Königs Wusterhausen am Alexanderplatz, am Brandenburger Tor oder am Ku’damm. Die neue Anbindung über die A117 bringt Sie schneller ins Zentrum von Europas Trendmetropole als viele Berliner.

Alles in der Nähe

Rund um alten Sender geht Ihnen Alltägliches schnell von der Hand. Die Brötchen am Morgen holen Sie in fünf Minuten beim Bäcker um die Ecke. Kaufen Sie frisches Gemüse auf dem Wochenmarkt in der Bahnhofstraße oder bummeln Sie durch die Geschäfte des größten Einkaufszentrums im Berliner Süden und gewinnen Sie Zeit für sich.

Alles, was Sie täglich brauchen, finden Sie in den ca. 200 Geschäften des A10 Centers in Wildau (Chausseestraße 1) auf der anderen Seite der Autobahn. Lebensmittel, Sportschuhe, DVD oder Fahrradpumpe – Sie sind gleich wieder zu Hause. Frische Kirschen aus Werder oder Beelitzer Spargel bekommen Sie jeden Dienstag und Freitag auf dem bunten Wochenmarkt in der Bahnhofstraße, nur fünf Minuten mit dem Rad vom Funkerberg. In der Natur-Bäckerei (Köpenicker Straße 32) kaufen Sie frische Samstagmorgenbrötchen und Mecklenburger Vollkornbrot.

Alles ist schnell erledigt und Sie finden Zeit zum Genießen. In der Villa Romana (Bahnhofstraße 19) schmecken Bruschetta, Carpaccio und andere italienische Spezialitäten. Das sympathische Weinkenner-Team vom „Weinladen am Kanal“ in der Bahnhofstraße 24 verwöhnt Sie mit Riesling von der Mosel oder Barolo aus dem Piemont. Kosten Sie dazu unbedingt die selbstgemachten Flammkuchen.

An lauen Sommerabenden oder am Wochenende erholen Sie sich an den Ufern des von Weiden gesäumten Notte- Kanals oder bei einem Spaziergang durch den Schlossgarten. Wie wäre es mit einem Abstecher nach Berlin? Lassen Sie Ihr Auto stehen – mit dem Rad sind Sie in ca. acht Minuten am Bahnhof. Von hier gelangen Sie in ca. 30 Minuten direkt in die City von Berlin und sicher wieder zurück nach Hause.

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