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KfW-Förderung
Gut Haniel, Duisburg
- 60 %
- 2025
- 14,00 €
- 64,00 - 120,53 m²
- 345.000,00 - 650.000,00 €
Franz Haniel war es, der den bis heute erhaltenen ehemaligen Gutshof der Familie Haniel zwischen 1836 und 1837 an der heutigen Baumstraße 16 bauen ließ.
Der 1779 geborene Geheime Kommerzienrat aus Ruhrort verfolgte schon frühzeitig den Plan, auch linksrheinisch die Kohlenflöze erreichbar und abbaufähig zu machen. Am 25.08.1828 erwarb er auf einer Versteigerung den Homberger Busch mit einem Holzbestand von 460 Morgen von der Königlichen Regierung. Das Waldgelände reichte von der Duisburger Straße bis an den Weiler Hochheide und wurde lediglich von einer Waldschneise, der heutigen Rheinpreußen- und Lauerstraße, durchquert. 1836 ließ Haniel parallel zur Duisburger Straße ein etwa 200 m breites Waldstück roden und erbaute auf dieser neuen Ackerfläche den Haniel'schen Hof, beginnend an dieser Schneise bis in Höhe des Wasserturmes.
Das Hauptgebäude befindet sich an der Baumstraße 16 f-h in 47198 Duisburg. Es besteht aus einem Vollgeschoss sowie einer Zwischendecke aus Holz mit nicht ausgebautem Dachgeschoss. Im mittleren Trakt befinden sich Büros oder Zimmer. Die gesamte Hofanlage besteht aus einen Ost-, West- und Südflügel. Der West- und der Ostflügel sind bereits vor 20 Jahren saniert und als Eigentumswohnungen verkauft worden. Der Südflügel ist seit mindestens 20 Jahren leerstehend. Im Südflügel entstehen nun 15 moderne Wohnresidenzen von 65 bis 134 qm Wohnfläche mit lichtdurchfluteten Grundrissen und hochwertigster Ausstattung verteilt auf insgesamt 3 Hauseingänge.
Die Instandsetzungsarbeiten enstprechen einem kompletten Neubau, da nur die Außenwände erhalten bleiben. Zusätzlich sorgt das 30er Mauerwerk zwischen den Wohneinheiten für besonderen Schallschutz.
Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.
Die Stadt mit dem großen industriellen Erbe ist heute ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit dem größten Binnenhafen der Welt. Mit der Universität Duisburg-Essen (UDE) verfügt die Stadt zudem über eine international anerkannte Forschungsuniversität und hat sich als Wissenschaftsstadt etabliert. Als kulturelles Zentrum der Region macht Duisburg Industriekultur und -geschichte erfahrbar. Die Stadt verfügt über herausragende Museen und Veranstaltungsorte. und bietet neben kulturellen Highlights auch viel Freizeitqualität. Zum Beispiel mit der Sechs-Seen- Platte im Süden der Stadt 3 einem einzigartigen Naherholungsgebiet mit viel Natur.
Die verkehrsgünstige Lage an Rhein und Ruhr war schon immer ein Standortvorteil für Duisburg. Die Stadt hat sich zur bedeutenden internationalen Logistikdrehscheibe entwickelt, maßgeblich geprägt durch den größten Binnenhafen der Welt und die Duisburger Hafen AG. Die Anbindung an Wasser, Straße und Schiene ist gut genutzt und stetig ausgebaut. Sie ist Teil des trimodalen Konzepts und wird von internationalen Handelspartnern stark nachgefragt.
Waren, Gewürze und Luxusgüter, aber auch Wissen und Kultur wur- den schon in der Antike über die Seidenstraße ausgetauscht, deren Hauptroute auf dem Landweg den Mittelmeerraum mit Ostasien verband. Das Projekt "Neue Seidenstraße" ist eine Neuinterpretation und Wiederbelebung des gewaltigen Handelsnetzes. Die Stadt Duisburg ist der Endpunkt der Route in Europa und damit 3 wie schon in der Vergangenheit 3 auch künftig ein wichtiger Logistikknotenpunkt. Duisburg ist die europäische Logistikdrehscheibe im Rahmen der "Neuen Seidenstraße" und als solche eng mit China verbunden. Im Duisburger Hafen kommen täglich Züge mit Waren aus dem Land des Lächelns an, die direkt in mehr als 20 europäische Großstädte weiter- transportiert werden.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 hat sich die Universität Duisburg- Essen (UDE) zu einer international anerkannten Forschungsuniversität entwickelt. Die Universität ist eine der jüngsten und größten Universitäten Deutschlands. Ihr breites Fächerspektrum reicht von den Geistes-, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften über die Wirtschaftsswissenschaften bis hin zu den Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Medizin.
Neben der industriellen, hat Duisburg eine starke grüne Seite. Die Sechs-Seen-Platte erinnert an das ländlich geprägte Mecklenburg, befindet sich aber unweit des Zentrums im Duisburger Süden. Das Naherholungsgebiet ist ein 283 Hektar großes Naturparadies 3 mit Schwimmbad, Wassersport, Reitwegen, Spielplätzen und mehr als 25 Kilometer Spazierwegen. U. a. sind hier auch einige Duisburger Segelclubs beheimatet, welche die idyllische Lage und die anspruchsvollen Bedingungen schätzen.
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