Zwei Baudenkmäler aus der Kaiserzeit präsentieren sich als Beletage von Düsseldorf
Auf der Graf-Adolf-Straße,
direkt an der berühmten Königsallee, befindet sich in Düsseldorf eine der seltenen Top-Wohnlagen, die es außerhalb von Oberkassel gibt.
Die beiden Wohnhäuser, die noch im 19. Jahrhundert gebaut worden sind, stellen mit ihren historischen Fassaden hier und heute eine Rarität dar.
Die Wohnungen auf der Graf-Adolf-Straße bestechen durch ihre luftige Architektur mit offenen Räumen, eleganten Schnitten in einem historischen Ambiente innerhalb der Düsseldorfer City, wie man es praktisch kein zweites Mal finden kann.
Eine helle freundliche Atmosphäre gibt den Ton an, der wirklich Lust macht auf das Leben an der oberen Königsallee. Herrliche Bäder, Böden in klassischem Fischgrätparkett, hochwertige Details, einladende Terrassen und Balkone sowie eine hochmoderne Haustechnik lassen kaum Wünsche offen.
Ausgesuchte Details, wie Beschläge, Drückergarnituren und Lichtschalter, schaffen eine einzigartige Atmosphäre, die an die glänzende Vergangenheit der Häuser erinnert. An kühleren Tagen sorgt ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk, mit Thermostaten in jedem einzelnen Raum für angenehme Wärme, die energiesparend und kostengünstig erzeugt wird. Abgesehen davon, dass es ein reines Vergnügen sein wird, hier zu Hause zu sein, lässt sich der Einzug immer auch als ein viel Erfolg versprechendes Investment begründen.
Trotz wechselnder Mieter haben die denkmalgeschützten Häuser ihre ursprüngliche Eleganz und ihren historischen Charme bewahrt.
So werden sie ihre Bewohner auch nach der Restauration mit zahlreichen unversehrten Originalmaterialien und architektonischen Charakteristika erfreuen. Eine interessante Reminiszenz an die Heimat der beiden Architekten sind die so genannten »Berliner Zimmer«. Mit Blick auf die Hoffassade der Denkmalschutzimmobilie kann man leicht erklären, was mit diesem architekturgeschichtlichen Begriff gemeint ist. Es bezeichnet einen Wohnraum, der ursprünglich das Vorderhaus oder Hofhaus mit dem Seitenflügel verbindet. Es verfügt klassisch über ein Eckfenster, das ausreichend Licht aus dem Hof hereinlässt. Das Berliner Zimmer hat seinen Namen wegen des typischen Auftretens dieser Situation in den Berliner Wohnhäusern im 19. Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderts erhalten und war als Empfangs- oder Durchgangszimmer geplant.
Praktisch zu allen Zeiten sind stolze Bürgerhäuser mit Erkern ausgestattet worden. Sie sollen einerseits die Hausfassade zieren und zum anderen den Wohnraum vergrößern und mehr Licht hineinlassen.