Das Objekt liegt direkt am nördlichen Ufer der Spree. Die unmittelbare Wasserlage macht den Standort besonders reizvoll. Für die Anwohner des Quartiers ist eine Steganlage geplant, die Platz für ihre Boote bietet. Auf Spree, sieben Seen und etlichen Kanälen erkundet man Berlin vom Wasser aus.
Das Areal mit einer Gesamtfläche von 37.600 m² liegt auf der Halbinsel Krusenick und wird von fast allen Seiten von Wasser umgeben. Diese exponierte Lage schafft maritimes Flair.
Individuelles Wohnen im klassischen Industriedesign
Die einzelnen Gebäude wurden in den Jahren 1923-24 aus roten Backstein vom Architekten Ferdinand Flakowski errichtet. Die Verwendung des hochwertigen Steins war typisch für Industriebauten dieser Zeit. Heute fasziniert der unverwechselbare Charme vom historischen Backstein und klassischem Industriedesign. Das einzigartige Ensemble aus Werksgebäuden steht unter Denkmalschutz. Hier entstehen Wohnungen mit Flächen zwischen 45 m² bis 225 m².
So individuell wie ihre zukünftigen Bewohner können durch Zusammenlegung einzelner Wohnungen auch größere Wohnflächen zur Verfügung gestellt werden. Soweit es der Denkmalschutz erlaubt, werden alle Wohneinheiten mit Balkonen und Terrassen, teilweise mit eigenem Garten ausgestattet sein.
Die ehemalige industrielle Nutzung hinterlässt den zukünftigen Bewohnern ein luftiges Erbe: Klare und offene Räume und Deckenhöhen bis zu 3,60m. Die im Inneren verwendete Stahl-Beton- Bauweise durchziert die Decken mit verkleideten Balken, die jede Wohnung zu einer individuellen Einheit machen.
Moderne Bäder, Parkett und die aktuellste Haustechnik, vergleichbar mit der Ausstattung eines Neubaus, lassen keine Wünsche offen. Wohnen in der Park Villa bedeutet zeitgemäßer Wohnkomfort in traditionsreichen Gemäuern – ein einmaliges Wohnerlebnis.
Durch ein Atrium mit einer Lichtdecke gelangt man mit Hilfe eines Fahrstuhls und über Freigänge zu den einzelnen Wohnungen.
Das EG liegt 1,20 m über dem Bodenniveau. Das bringt den Vorteil, dass auch die unteren Wohnungen blickgeschützt sind.
Energetisch sinnvoll: Das Kopplungssystem zwischen Biogas und Blockheizkraftwerk Auf dem Gelände wird ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk installiert. Die Anlage wird die gesamte Wärmeenergie des Wohnensembles erzeugen. Der ökologische Vorteil eines Blockheizkraftwerks liegt darin, dass neben der Wämeerzeugung auch Strom erzeugt wird. Der gewonnene Strom kann dann sogar in das öffentliche Netz gespeist werden. Das Energiekonzept geht aber noch einen Schritt weiter: Die vor Ort verbrauchte Gasmenge wird in gleicher Menge aus einer Biogasanlage außerhalb des Geländes gewonnen. Damit ist sichergestellt, dass nahezu der gesamte Energiebedarf für Strom und Heizung der Wohnanlage im beschriebenen Kopplungssystem aus Biogas generiert wird.