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KfW-Förderung
Olympiadorf Elstal, Berlin
- 65%
- 2026
- 14,00 €
- 54,00 - 118,00 m²
- auf Anfrage
Im Jahre 1936 fanden erstmals Olympische Spiele in Deutschland, in Berlin, statt. Für die Athleten ließ das Deutsche Reich eine eigene Siedlung in Elstal erbauen – das Olympische Dorf. Das 550.000 m² große Fläche umfasste 141 Wohnhäuser, Sozial-, Gemeinschafts- und Trainingsgebäude.
Mit Ende des Zweiten Weltkrieges übernahm die Sowjetarmee das Areal. Teile der Bauten wurden Lazarett, andere verblieben zu sportlicher Betätigung. Der überwiegende Teil der Athletenunterkünfte wurde abgerissen und bis in die 1980er Jahre durch Wohngebäude in Blockbauweise ersetzt.
Der Wohnungsbau in Blockbauweise „IW64 Typ Brandenburg“ (Dreispänner) gilt als Vorreiter der Plattenbauten und als innovative Bauweise. Schon damals wurde perfekt bis ins Detail geplant! Durch vorproduzierte Bauelemente und das modulare Baukastensystem konnten Kosten, Zeit und Materialeinsatz optimiert werden.
Nach Untersuchungen der Substanz stellten die Ingenieure die Sanierungsfähigkeit der Gebäude fest.
Um den Wohnort an die Bedürfnisse der heutigen Zeit anzupassen, werden Veränderungen durchgeführt. Anbauten mit Aufzug dienen der zeitgemäßen Erschließung – neue Loggien und Balkone erweitern die Wohnungen nach draußen. In den ersten beiden Bestandsgebäuden entstehen eine Gewerbeeinheit und 55 Wohnungen mit 2 bis 4 Zimmern zwischen 54 m² und 118 m². Sie profitieren von Fördermitteln KfW Effizienzhaus 55 EE WPB.
Die Häuser in der Luz-Long-Anlage werden nach Fertigstellung ca. 45 Prozent weniger Energie verbrauchen als ein Standard-Neubau. Umweltfreundliche Fernwärme beheizt die Wohnungen. Erhöhte Wärmedämmung der Außenwände und Dächer sowie Isolierverglasung ergänzen das Konzept.
Erfreuen Sie sich an der Verbindung von Alt und Neu. In Suiten, Maisonetten und Penthouses finden Sie Ihr Zuhause.
Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.